Depressionen in Wien behandeln
Psychotherapie bei Depression
Depressionen gehören zu den am häufigsten auftretenden psychischen Problemen. Fast jeder fünfte Mensch leidet zumindest einmal in seinem Leben längere Zeit an einer Depression. Depressionen verändern physiologische Abläufe der Betroffenen, als auch deren Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen. Wenn Depressionen früh erkannt werden, sind sie psychotherapeutisch und medikamentös gut behandelbar. Die meisten Menschen kennen Traurigkeit, Verzweiflung, eine schlechte Stimmung als Folge eines Ärgernisses oder Verlusterlebnisses. Im Falle einer Depression sind die Symptome jedoch deutlich stärker ausgeprägt und bleiben ohne Behandlung weiterhin bestehen.
Behandlungen & Therapien
Im JUVENIS Ärztezentrum stehen Ihnen kompetente Psychotherapeuten bei der Behandlung von Depressionen zur Seite. Unser Therapieangebot umfasst dieses Feld:
Depressionen & depressive Störungen
Was ist eine Depression?
Eine Depression (depressive Episode) liegt vor, wenn mehrere der folgenden Merkmale über mehr als zwei Wochen durchgehend vorhanden sind: gedrückte Stimmung, Niedergeschlagenheit, Gefühl von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Interessenverlust, Freudlosigkeit, innere Leere, verminderter Antrieb, Aktivitätsverlust, Reizbarkeit, innere Unruhe, verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit, vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, Schuldgefühle, Gefühle der Wertlosigkeit, negative, pessimistische Zukunftsperspektiven, Suizidgedanken, erfolgte Selbstverletzungen oder Suizidhandlungen, Müdigkeit, Einschlaf- und Durchschlafstörungen, frühmorgendliches Erwachen, verminderter Appetit (Gewichtsverlust), Mangel/Verlust von sexuellem Interesse, sozialer Rückzug.
Unbehandelt verstärken sich die Symptome gegenseitig. Abhängig von Anzahl und Schwere der Symptome ist eine depressive Episode als leicht, mittelgradig oder schwer zu bezeichnen. Dazu können noch verschiedene körperliche Beschwerden auftreten wie beispielsweise Schmerzen (Kopf, Rücken, Arme, Beine etc.), Herzbeschwerden, Verdauungsbeschwerden, Druckgefühl in der Brust, Übelkeit usw. Art, Häufigkeit und Schwere der einzelnen Symptome können von Patient zu Patient sehr unterschiedlich sein.
Bitte kontaktieren Sie JUVENIS per Telefon unter +43 1 236 3020, per E-Mail an empfang@juvenismed.at oder über das Kontaktformular, um sich einen Beratungs- oder Behandlungstermin auszumachen.
Depressive Episode oder depressive Störung?
Treten die Symptome zum ersten Mal auf, so spricht man von einer depressiven Episode. Gab es hingegen bereits in der Vergangenheit schon eine depressive Symptomatik, so wird eine wiederkehrende (rezidivierende) depressive Störung diagnostiziert. Sind die Symptome nur schwach ausgeprägt und dauern jahrelang an, spricht man von einer Dysthymia.
Als mögliche Auslöser für eine Depression finden sich familiäre Belastungen, Todesfälle, Scheidungen, Trennungen usw. Ob belastende Lebensereignisse eine Depression auslösen, hängt jedoch auch von der biologischen Konstitution (v.a. Hirnstoffwechsel) und der Persönlichkeit der Betroffenen ab.
Depressionen können in Verbindung mit zahlreichen anderen psychischen Erkrankungen auftreten wie Angststörungen, Süchte, Persönlichkeitsstörungen, Zwänge oder Essstörungen. Dabei kann eine psychische Erkrankung Folge der Depression sein (z.B. Selbstbehandlungsversuch durch Alkohol) oder die Depression ist Folge einer anderen Erkrankung (z.B.: unbehandelte Angststörung oder Persönlichkeitsstörung).
Behandlungsmethoden der Verhaltenstherapie
Behandlungsmethoden in der Verhaltenstherapie (VT) von Mag. Hilde Winkler und Mag. Dorothea Bertram
Jeder Behandlung geht eine ausführliche Anamnese und Diagnostik (Differentialdiagnostik) voraus. Medizinische Untersuchungen sind sinnvoll, um mögliche organische Ursachen (z.B.: Schilddrüsenunterfunktion oder andere hormonelle Störungen) auszuschließen. Im Rahmen der Psychotherapie wird ein individuelles Erklärungsmodell erstellt, welches Einsicht in die Entwicklung der Störung bietet. Dieses berücksichtigt vorexistierende Risikofaktoren (z.B.: belastendes familiäres Umfeld, erlernte Hilflosigkeit oder frühe Verlusterlebnisse) ebenso wie Auslöser (z.B.: Todesfälle, Jobverlust oder Trennungen) und aufrechterhaltende Faktoren (z.B.: anhaltende zwischenmenschliche Konflikte, ungünstiges Bewältigungsverhalten oder Persönlichkeitsstörungen) der Krankheit, welche im Rahmen der Behandlung besondere Beachtung finden.
Bitte kontaktieren Sie JUVENIS per Telefon unter +43 1 236 3020, per E-Mail an empfang@juvenismed.at oder über das Kontaktformular, um sich einen Beratungs- oder Behandlungstermin auszumachen.
Behandlungsmethoden der Verhaltenstherapie
Behandlungsmethoden in der Verhaltenstherapie (VT) von Mag. Hilde Winkler und Mag. Dorothea Bertram
Jeder Behandlung geht eine ausführliche Anamnese und Diagnostik (Differentialdiagnostik) voraus. Medizinische Untersuchungen sind sinnvoll, um mögliche organische Ursachen (z.B.: Schilddrüsenunterfunktion oder andere hormonelle Störungen) auszuschließen. Im Rahmen der Psychotherapie wird ein individuelles Erklärungsmodell erstellt, welches Einsicht in die Entwicklung der Störung bietet. Dieses berücksichtigt vorexistierende Risikofaktoren (z.B.: belastendes familiäres Umfeld, erlernte Hilflosigkeit oder frühe Verlusterlebnisse) ebenso wie Auslöser (z.B.: Todesfälle, Jobverlust oder Trennungen) und aufrechterhaltende Faktoren (z.B.: anhaltende zwischenmenschliche Konflikte, ungünstiges Bewältigungsverhalten oder Persönlichkeitsstörungen) der Krankheit, welche im Rahmen der Behandlung besondere Beachtung finden.
Bitte kontaktieren Sie JUVENIS per Telefon unter +43 1 236 3020, per E-Mail an empfang@juvenismed.at oder über das Kontaktformular, um sich einen Beratungs- oder Behandlungstermin auszumachen.
Kosten
Behandlung | Preis |
---|---|
1 Therapieeinheit bei Depression (50 Minuten) | € 110 |
Üblich ist eine Frequenz von 1 Therapieeinheit pro Woche.
Die Kostenrückerstattung der „klinisch-psychologischen Behandlung“ erfolgt nicht über die Krankenkasse. Einige private Zusatzversicherungen übernehmen häufig einen Teil der Kosten – dies wäre jedoch vom Patienten bei seiner Zusatzversicherung zu erfragen.
Zudem gibt es auch die Möglichkeit, die klinisch-psychologische Behandlung als außergewöhnliche Belastung von der Steuer abzusetzen.
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Für den Inhalt dieser Seite verantwortlich: Mag. Hilde Winkler & Mag. Dorothea Bertram