Professionelle Hilfe bei JUVENIS in Wien
Behandlung einer Panikstörung (Panikattacke)
In der Vorgeschichte der Betroffenen zeigt sich meist eine hohe Stressbelastung durch private und/oder berufliche Schwierigkeiten, einhergehend mit körperlichen Symptomen (Erschöpfung, Müdigkeit, Schlafstörungen…) und negativen Gedanken wie „ich halte das nicht mehr aus“, „wie soll ich das nur schaffen“.
Eine Panikattacke tritt plötzlich, unerwartet und auch situationsunabhängig auf – man spricht daher auch von „Angst aus heiterem Himmel“. Es zeigen sich verschiedenste körperliche Symptome wie beispielsweise Schwindel, Herzklopfen, starkes Schwitzen, Atemnot, schnelle und flache Atmung bis hin zur Hyperventilation, Engegefühl im Brustbereich etc. begleitet von Katastrophengedanken wie „ich werde sterben“, „ich habe einen Herzinfarkt“.
Panikstörungen werden von den Betroffenen meist als Symptome einer körperlichen Erkrankung interpretiert. Um körperliche Ursachen (z.B. Schilddrüsenüberfunktion, Herzfehler) für eine Panikattacke auszuschließen, muss vor der Psychotherapie eine medizinische Untersuchung durchgeführt werden.
Behandlungen & Therapien
Im JUVENIS Ärztezentrum stehen Ihnen kompetente Psychotherapeuten bei der Behandlung einer Panikstörung zur Seite. Unser Therapieangebot umfasst folgendes Feld:
Wie entstehen Panikstörung und Panikattacke?
Teufelskreis der Angst
Nach der ersten Panikattacke neigen sehr viele Betroffene dazu, ihren Körper genau zu beobachten, um rechtzeitig Anzeichen einer neuerlichen Attacke zu erkennen (selektive Aufmerksamkeit). Dabei werden geringe körperliche Veränderungen (z.B. höherer Puls) bereits als Gefahr interpretiert. Der Betroffene empfindet nun Angst vor einer möglichen Attacke („Angst vor der Angst“ oder Erwartungsangst) – der Körper bereitet sich auf die Flucht vor (Puls steigt weiter an, die Durchblutung steigt, die Atemfrequenz nimmt zu).
Diese wahrgenommenen körperlichen Veränderungen werden nun erst recht als Gefahr interpretiert und die Katastrophengedanken („ich werde verrückt“, „ich muss sterben“) verdichten sich, die Angst schaukelt sich auf bis hin zur Panikattacke.
Bitte kontaktieren Sie JUVENIS per Telefon unter +43 1 236 3020, per E-Mail an empfang@juvenismed.at oder über das Kontaktformular, um sich einen Beratungs- oder Behandlungstermin auszumachen.
Sicherheitsverhalten
Betroffene fürchten eine Katastrophe (Herzinfarkt, Schlaganfall, eine besonders starke oder sehr lang andauernde Panikattacke) und versuchen diese durch Sicherheitsverhaltensweisen (Einnahme eines Beruhigungsmedikaments, ständige Anwesenheit des Partners, sozialer Rückzug) zu vermeiden.
Sicherheitsverhaltensweisen führen tatsächlich kurzfristig zu einer Erleichterung – die Angst fällt ab. Aus diesem Grund werden sie von Betroffenen auch beibehalten. Langfristig wird dadurch die Angststörung aufrechterhalten bzw. kann es sogar zu einer Verschlechterung kommen – die Patientin macht nie die Erfahrung, dass die Angst – nachdem sie ihre maximale Ausprägung erreicht hat – ohne ihr Zutun wenige Minuten später wieder abnimmt und die befürchtete Katastrophe nicht eintritt.
Behandlungsmethoden der Verhaltenstherapie
Behandlungsmethoden in der Verhaltenstherapie (VT) – Mag. Hilde Winkler und Mag. Dorothea Bertram
Jeder Behandlung geht eine umfassende Diagnostik voraus. Zudem wird ein individuelles Erklärungsmodell erstellt, welches Einsicht in die Entwicklung der Störung bietet. Dieses umfasst vorexistierende Risikofaktoren (z.B.: erhöhte Ängstlichkeit) ebenso wie Auslöser (traumatische Ereignisse, hohe Stressbelastung) und aufrechterhaltende Faktoren (sozialer Rückzug, Alkoholkonsum, Beruhigungstabletten) der Krankheit, welche im Rahmen der Behandlung besondere Berücksichtigung finden.
Bitte kontaktieren Sie JUVENIS per Telefon unter +43 1 236 3020, per E-Mail an empfang@juvenismed.at oder über das Kontaktformular, um sich einen Beratungs- oder Behandlungstermin auszumachen.
Behandlungsmethoden der Verhaltenstherapie
Behandlungsmethoden in der Verhaltenstherapie (VT) – Mag. Hilde Winkler und Mag. Dorothea Bertram
Jeder Behandlung geht eine umfassende Diagnostik voraus. Zudem wird ein individuelles Erklärungsmodell erstellt, welches Einsicht in die Entwicklung der Störung bietet. Dieses umfasst vorexistierende Risikofaktoren (z.B.: erhöhte Ängstlichkeit) ebenso wie Auslöser (traumatische Ereignisse, hohe Stressbelastung) und aufrechterhaltende Faktoren (sozialer Rückzug, Alkoholkonsum, Beruhigungstabletten) der Krankheit, welche im Rahmen der Behandlung besondere Berücksichtigung finden.
Bitte kontaktieren Sie JUVENIS per Telefon unter +43 1 236 3020, per E-Mail an empfang@juvenismed.at oder über das Kontaktformular, um sich einen Beratungs- oder Behandlungstermin auszumachen.
Kosten
Behandlung | Preis |
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1 Therapieeinheit (50 Minuten) zur Behandlung einer Panikstörung / Panikattacke | € 110 |
In der Verhaltenstherapie und personenzentrierten Psychotherapie ist eine Frequenz von 1 Einheit pro Woche üblich.
Die Kostenrückerstattung der “klinisch-psychologischen Behandlung” erfolgt nicht über die Krankenkasse. Einige private Zusatzversicherungen übernehmen häufig einen Teil der Kosten – dies wäre jedoch vom Patienten bei seiner Zusatzversicherung zu erfragen.
Zudem gibt es auch die Möglichkeit, die klinisch-psychologische Behandlung als außergewöhnliche Belastung von der Steuer abzusetzen.
Kontakt
Für den Inhalt dieser Seite verantwortlich: Mag. Hilde Winkler & Mag. Dorothea Bertram