Panta rhei = alles fließt. Wenn die Venen dem Blut freie Bahn geben, ist alles gut und schön. Gibt es aber Probleme mit der Blutzirkulation, kommt es zu schweren Beinen und in der Folge zu Krampfadern und Besenreisern. Prof. Dr. Tamara Kopp und das Team vom ästhetisch medizinischen Zentrum JUVENIS sorgen mit sanften und super modernen Laser-Treatments & Co für fließenden Verkehr im venösen System – und für wunderschöne Beine.
Fluss des Lebens: Venenprobleme im Griff
Eiswasser, Eucalyptus-Cremes, Wadenwickel. Wenn nichts mehr hilft und die Beine müde, geschwollen und schwer sind, ist das meist ein Zeichen für eine Venenschwäche. Die medizinischen Experten von JUVENIS bringen den Blutfluss wieder in Schwung. „Die Behandlungen ziehen sich meist über mehrere Monate“, sagt Prof. Dr. Tamara Kopp, Dermatologin, Fachärztin für Venerologie und Mit-Gründerin bei JUVENIS. Auch wenn die Bikinisaison nun schon vorbei ist – der Herbst ist die beste Zeit, um eine Behandlung einzuleiten und dann mit schönen Beinen in den nächsten Sommer zu starten.
Das JUVENIS Team hat nicht nur die besten Ärzte für sämtliche Venenbehandlungen sondern das Zentrum verfügt auch über topmoderne medizinischen Geräte. Der Ansatz des Ärzteteams: Statt gleich zum Messer zu greifen gibt es tolle Lasermethoden, die sanft sehr schöne Ergebnisse liefern.
Diagnose Venenschwäche
Krampfadern sind nicht nur ein kosmetisches Problem. „Eine Venenschwäche kann zu einer ernst zu nehmenden gesundheitlichen Gefahr werden“, sagt Prof. Dr. Christoph Kopp, Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie bei JUVENIS. „Typische Symptome sind Spannungsgefühle in den Beinen, Krämpfe, Hautveränderungen und Entzündungen, die bis hin zur Entwicklung eines Geschwürs führen können.“
Das medizinische Team von JUVENIS geht den Beschwerden auf den Grund und hilft dabei, die zielführende Therapie zu finden. Bei der Untersuchung werden die verschiedenen Arten von Krampfadern identifiziert sowie deren Ausprägung und Verteilungsmuster beurteilt. „Beim Abtasten können Verhärtungen und Schmerzen ein Hinweis auf eine Venenentzündung sein; ein Ultraschall bringt Klarheit“, sagt Prof. Dr. Christoph Kopp. „Bei Verdacht auf Thrombose wird zusätzlich eine Phlebographie, das ist eine Röntgenuntersuchung mit Kontrastmitteldarstellung der Venen, durchgeführt .“
Sanfte Therapiemethoden statt Eingriffe mit dem Skalpell
Das Credo von JUVENIS: „Wir bevorzugen sanfte Methoden“, sagt Prof. Dr. Tamara Kopp. „Das Skalpell setzen wir nur dann ein, wenn es keine Alternativen gibt.“ Dementsprechend soft geht das medizinische Team auch an das Thema Krampfadern heran.
Top Resultate: Verödung mit Laser & Co
Die meisten Besenreiser sprechen gut auf moderne Lasertherapien an. „Der Nd:YAG Laser etwa sendet Infrarot-Wärmeenergie in die Gefäßwände und das Blut“, sagt Ass. Prof. Priv. Doz. Dr. Markus Klinger, Facharzt für Allgemeinchirurgie und Gefäßchirurgie. „Dadurch erhitzen die Gefäßwände und ziehen sich zusammen.“ Ergebnis: Die roten Linien hellen sich auf und werden noch Wochen nach der Behandlung immer heller – ohne dass die Haut von einem Skalpell berührt wird. Eine Verödung bzw. Schaumverödung ist die ideale Behandlung von etwas größeren Besenreiservarizen, retikulären Krampfadern und Seitenastvarizen.
Dabei wird ein alkohol-ähnlicher Wirkstoff in die zu behandelnden Venen gespritzt, der eine Entzündungsreaktion in den Gefäßwänden auslöst, wodurch letztere verkleben und sich mit der Zeit auflösen und unsichtbar werden. Um genauestens vorgehen zu können, werden bei der Venenverödung die Krampfadern mittels einer neuartigen LED Lichtquelle sichtbar gemacht und anschließend das Verödungsmittel eingebracht. In hartnäckigen Fällen ist ein operativer Eingriff sinnvoll: Miniphlebektomie und Perforantenvenenunterbindungen heißen die Methoden, die bei Seitenastvarikosis und Perforanteninsuffizienz zielführend sind. „Über 5 Millimeter kurze Hautschnitte wird die Vene mit einem Häkchen entfernt“, sagt Ass. Prof. Priv. Doz. Dr. Markus Klinger.
Die kleinen Schnitte werden anschließend mit plastisch chirurgischer Technik so vernäht, dass die Narben nach der Verheilung kaum sichtbar sind. Auch bei Venenleiden der großen Beinvenen (Stammvarikose der großen Leitvenen) ist in vielen Fällen eine endoluminale Laserbehandlung zielführend:“ Dabei handelt es sich um ein Verfahren, bei dem die betroffene Vene mittels Laser verödet bzw. verschlossen wird. Die behandelte Vene bleibt im Körper und baut sich in den Monaten nach der Behandlung ab. Die Krampfader verschwindet gewissermaßen auf magische Weise“, sagt Prof. Dr. Christoph Kopp.
Bei sehr ausgeprägtem Venenleiden sind chirurgische Methoden am besten geeignet. Dabei muss eine oder müssen beide großen Beinvenen operativ entfernt werden: „Ein so genanntes Stripping und Crossektomie führen wir in Allgemeinnarkose in einem kooperierendem Privatkrankenhaus durch“, sagt Ass. Prof. Priv. Doz. Dr. Markus Klinger. Das Ergebnis ist in allen Fällen gleich: Beschwerdefreiheit für die Patienten und das schöne Gefühl, im nächsten Sommer all die bunten Röcke und Shorts mit Stolz und Lust tragen zu können.
Weitere Informationen zur Venenbehandlung bei JUVENIS.