OÄ Dr. Jutta Leth

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Curriculum Vitae - Lebenslauf von
MedR. OÄ Dr. med. Jutta Leth

FA für Psychiatrie & Psychotherapeutische Medizin, klientenzentrierte Psychotherapeutin, div. Spezialisierungen: psychotherapeutische & psychosoziale & psychosomatische Medizin, Suchtmedizin & Geriatrie, klientenzentrierte Psychotherapeutin

Schwerpunkte

  • Neurotische-, Belastungs- und Somatoforme Störungen inklusive Angsterkrankungen, Somatisierungsstörungen und Traumafolgestörungen
  • Suchterkrankungen (Alkohol, Medikamente), Abstinenzbegleitung (KEINE OPIATSUBSTITUTION)
  • Affektive Erkrankungen
  • Psychosen
  • Zwangserkrankungen
  • Persönlichkeitsentwicklungsstörungen
  • Schlafstörungen
  • Casemanagement in komplexen Fällen somatischer und psychiatrischer Comorbidität
  • Störungsspezifische klientenzentrierte Behandlung von Angst

Zusätzlich zu meiner Tätigkeit als Fachärztin für Psychiatrie & Psychotherapeutischer Medizin, biete ich klientenzentrierte Psychotherapie an:

Was ist klientenzentrierte Psychotherapie?

“Wenn ich mich so wie ich bin akzeptiere, ändere ich mich.” (Carl R. Rogers)

Das, was Psychotherapie wirkungsvoll macht, ist das therapeutische Beziehungsangebot des/der PsychotherapeutInnen an die KlientInnen im „sozial folgenlosen Raum“ der Psychotherapie. Hier kann alles gedacht und ausgesprochen werden, wie es erlebt wird.

Bei der Psychotherapie werden keine Medikamente verordnet. Psychopharmaka dürfen nicht von PsychotherapeutInnen verordnet, sondern können ausschließlich von einer Ärztin/einem Arzt verschrieben werden. Bei vielen psychischen Erkrankungen – je nach Schwere und Verlaufsform – stellen  Psychopharmaka allerdings eine mitunter notwendige und sinnvolle Ergänzung zur Behandlung dar. Daher ist es uns bei Juvenis von jeher ein Anliegen gewesen, dass Psychotherapeutinnen und Fachärzte/Innen für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin bei uns kooperieren und eng zusammenarbeiten können, wenn das vom Patienten/Patientin  gewünscht wird. Viele psychische Erkrankungen zeigen die beste Heilungsevidenz in einer Kombination beider Methoden, vor allem zu Beginn der Behandlung.

Ziel einer psychotherapeutischen Behandlung ist es den bestehenden Leidensdruck zu lindern, zu lernen sich selbst besser zu verstehen und dadurch autonomer zu werden, um  schwierige Situationen im  Leben besser bewältigen zu können. Sowohl akute als auch chronische seelische Probleme oder Erkrankungen können psychotherapeutisch gut behandelt werden, da durch Psychotherapie eine stabile und tiefer gehende Weiterentwicklung der gesamten Persönlichkeit erfolgt.

Allerdings greift  Psychotherapie  nur dann, wenn man tatsächlich bereit ist, sich auf sich selber einzulassen und nicht davor zurückschreckt, sich seinen eigenen Gefühlen und Emotionen – die mitunter auch unangenehm sein können –  zu stellen. Psychotherapie hilft, sich selbst besser kennenzulernen und zu verstehen und sich persönlich weiterzuentwickeln (“Selbsterfahrung”) auch unabhängig von einer allfällig bestehenden psychischen Erkrankung.

Was ist eine personenzentrierte Psychotherapie nach Carl R. Rogers bei MedR. Dr. Jutta Leth?

Der wichtigste Wirkfaktor dieser Psychotherapieform  ist die Beziehung zwischen  KlientIn und TherapeutIn. Das mag unspektakulär klingen, setzte aber eine Art von Beziehung voraus, die ganz besonders ist und die im Alltag üblicherweise nicht so erfahren werden kann.

Der therapeutische Prozess ist vergleichbar mit einer gemeinsamen Reise, sich selbst besser kennen und verstehen zu lernen um alle Seiten von sich zu akzeptieren. Die Aufgabe des Psychotherapeuten/der Psychotherapeutin besteht darin  zu begleiten, Experte für das eigene Leben ist und bleibt der Klient/die Klientin.

Durch die besondere Art der therapeutischen Beziehung, die durch Empathie, bedingungslose positive Wertschätzung und Kongruenz geprägt ist wird persönliche Weiterentwicklung und Entfaltung ermöglicht. Diese therapeutischen Grundhaltungen umfassen auch einfühlendes Verstehen, aktives Zuhören, Offenheit, Echtheit und Akzeptanz. Die Qualität des  gemeinsamen Arbeitsbündnisses und der therapeutischen Beziehung tragen entscheidend zum Erfolg der Behandlung bei.

Ausbildung & berufliche Tätigkeiten

Berufliche Tätigkeit Zeitraum
Verleihung Titel Medizinalrat 15. September 2022
Stationsführende Oberärztin im Suchtzentrum der Klinik Penzing derzeit
Traumatherapieausbildung (EMDR und Brainspotting) 2013
Kooperationsärztin bei JUVENIS seit 2012
ÖÄK Diplom für Umweltmedizin 2007
Drogensubstitutionsdiplom, Eintragung in die Liste zur Substitutionstherapie berechtigter Ärzte 2007
ÖÄK Diplom Geriatrie und Palliativmedizin 2006
DFP Fortbildungsdiplom ÖÄK seit 2006
ÖÄK Diplom „Arzt für psychosoziale, psychosomatische und psychotherapeutische Medizin“ 2002
Fachärztin für Psychiatrie – und Psychotherapeutische Medizin 2001
Facharztausbildung Otto Wagner Spital 1996 bis 2001
Eintragung in die Österreichische Psychotherapeutenliste 1997
Ausbildung zur Klientenzentrierten Psychotherapeutin ÖGWG 1991 bis 1996
Medizinstudium Universität Wien/Promotion 1986

Sprachen

  • Deutsch und Englisch

...was bedeutet für Sie Attraktivität?

Attraktivität bedeutet für mich sowohl eine ausgewogene Balance zwischen Köper und Seele in jedem Lebensalter, als auch Schönheit, die nicht nur mit Jugend und Makellosigkeit assoziiert ist. Auch Authentizität, Humor und ein offensiver, selbstbewusster Umgang mit Herausforderungen und Problemen des Lebens lassen einen Menschen in meinen Augen attraktiv erscheinen.